Tabak, Shisha und Co. - Methoden zur Prävention
Workshop, 10:00 - 17:00 Uhr
Südstr. 25
45470 Mülheim an der Ruhr
Initiative "Leben ohne Qualm" (LoQ)
Kaiserstr. 90
45468 Mülheim an der Ruhr
- 0208 30069-32
-
m.schellschlaeger(et)ginko-stiftung.de
In den letzten Jahren gibt es - dank vielfältiger Präventionsmaßnahmen – einen erfreulichen Trend zum Nichtrauchen bei Kindern und Jugendlichen.
Aktuell rauchen rund 5,2 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren (BZgA 2020).
2001 waren es hingegen noch 28 Prozent.
Diesen Trend gilt es – insbesondere auch in Bezug auf neu entwickelte Rauch-, Dampf- und Nikotinprodukte - nachhaltig zu stärken.
Neben den Eltern sind insbesondere Erziehungseinrichtungen, aber auch Jugendeinrichtungen und Schulen aufgefordert, Heranwachsende dabei zu unterstützen, eine positive Haltung zum Nichtrauchen zu entwickeln.
Für Mitarbeitende in den Einrichtungen bedeutet dies meistens eine Herausforderung, da die Anlässe für die Thematisierung des Rauchens in der Regel Verstöße gegen die Rauchregeln sind.
Mit dem Workshop möchten wir Ihnen eine Bandbreite von Methoden vorstellen, die einen unterhaltsamen und spielerischen Einstieg in das Thema „Tabakrauchen“, „Shisha-Rauchen“ und „Dampfen“ ermöglichen.
Ziel des Workshops ist es, für Fragen zu Gesundheit und Abhängigkeit zu sensibilisieren.
Vermittelt wird dabei Informatives zum Thema „Tabakrauchen“, „Shisha-Rauchen“ und „Dampfen“ (E-Zigaretten) sowie zu neuen Nikotinkonsumformen und das damit verbundene Thema „Sucht und Abhängigkeit“. Ansätze zur Gesundheitsförderung und Tabakprävention werden aufgezeigt.
Die Methoden werden im Workshop theoretisch angespielt, praktisch ausprobiert und gemeinsam reflektiert. Sie sind variabel einsetzbar und eignen sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Setting Jugendhilfe, Jugendarbeit und Schule.
Flankierend zu den bestehenden strukturellen Maßnahmen zum Nichtraucherschutz in den Einrichtungen (Rauchverbotsregeln, Belohnungssysteme u.a.) sind die Methoden geeignet, das Nichtrauchen in Erziehungs- und Jugendhilfe sowie im schulischen Kontext nachhaltig zu fördern.