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Tabakprävention in Kitas

Das Ziel: Rauchfreie Kindheit

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kitas liegt das Wohl und die Gesundheit der Kinder ebenso am Herzen wie den Eltern und Erziehungsberechtigten.

Wir alle kennen Alltagsgefahren, vor denen wir unsere Kinder nicht immer bewahren können. Daneben gibt es schädigende Einflüsse, deren Ursachen bekannt sind und vor denen wir Kinder gezielt schützen können. Hierzu gehört das Passivrauchen. Beim Passiv­rauchen atmen Kinder giftige Stoffe ein, die durch das Ausatmen und Verbrennen des Tabakrauchs entstehen.
Fast jedes zweite Kind "raucht Zuhause mit" und ist dadurch erhöhten gesundheitlichen Belastungen und Risiken ausgesetzt. Kinder atmen zudem häufiger als Erwachsene und nehmen dadurch vermehrt Giftstoffe auf.

Diese werden langsamer als bei Erwachsenen ab gebaut, da sich die kindlichen Organe noch in der Entwicklung befinden.

Kinder, die dem Passivrauchen sehr früh ausgesetzt sind, leiden häufiger an Asthma und Allergien. Babys, die Tabakrauch ausgesetzt sind, sterben neunmal häufiger am "Plötzlichen Kindstod".
Wenn Mutter oder Vater Zuhause rauchen, sind Kinder zudem stärker gefährdet, schon früh selbst mit dem Rauchen anzufangen.

Durch Information, Aufklärung und gezielte Maßnahmen können Kitas dazu beitragen, Kinder vor diesen Gefährdungen zu schützen. Die vorliegende Broschüre gibt hierzu wesentliche Informationen und Hinweise.